DAV-Nationalkader Klettern: Mammut wird ab 2024 neuer Ausrüster

22. August 2023 - Der DAV-Nationalkader im Sportklettern erhält in der kommenden Wettkampf-Saison neue Unterstützung: Das Schweizer Outdoor- und Bergsportunternehmen Mammut wird ab 2024 zum neuen Ausstatter des Teams. "Wir freuen uns sehr, mit Mammut einen namhaften Ausrüster für unsere Athlet*innen gewonnen und ab dem kommenden Jahr an unserer Seite zu haben." sagt Katja Vogel, Ressortleiterin Marketing im DAV.  Einen besonderen Fokus legen die künftigen Partner dabei auf Nachhaltigkeit. Die Emissionen der kompletten Kollektion werden dekarbonisiert. Alle Infos zur neuen Partnerschaft lesen Sie hier.

Der DAV Nationalkader wird künftig von Mammut ausgestattet. Foto: Mammut/Mario Wülfrath

Ein neuer Partner an der Seite des Nationalkaders

Der Deutsche Alpenverein und der Schweizer Bergsporthersteller Mammut bündeln ihre Kräfte für den Klettersport. Der DAV ist der grösste Bergsportverband der Welt und betreut die Deutschen Nationalmannschaften im Klettern. Ab 2024 werden die 65 Kletterathlet*innen der Disziplinen Lead, Boulder, Speed und Paraclimbing mit ihren Betreuer-Teams von Mammut mit Bekleidung und Taschen ausgerüstet. Ebenso unterstützt die Schweizer Bergsport-Marke die Deutschen Meisterschaften und mehrere regionale Kletter-Events des DAV mit Material und Ausstattung für Jury, Routesetter und Helfer*innen.

Darüber freut sich DAV-Marketingleiterin Katja Vogel: "Die Begeisterung und Expertise im Klettersport war bei allen Gesprächen spürbar und spiegelt sich auch in der zukünftigen Kader-Bekleidung wider."

Mammut engagiert sich im Kletter- und Profisport

Der Bergsport-Spezialist Mammut arbeitet in der Produktentwicklung eng mit Athlet:innen und Outdoor-Expert*innen zusammen, um den speziellen Ansprüchen am Berg gerecht zu werden. Den Klettersport prägt das Schweizer Traditionsunternehmen dabei schon lange: Schon vor 160 Jahren stellte Mammut Seile her, die dem Bergsteigen Sicherheit verliehen und eine neue Ära einläutete. Bis heute hat sich das innovative Produktportfolio rund um das Klettern stetig weiterentwickelt. Wo immer möglich, setzt Mammut bei der Produktentwicklung auf die Hilfe von Profisportler*innen: Namenhafte Beispiele wären unter anderem DAV-Athletin Hannah Meul, Lead-Weltmeisterin Ai Mori (JPN) oder auch die mehrfachen Weltmeistern Jakob Schubert, Adam Ondra sowie Katherine Choong.

 Dr. Heiko Schäfer, CEO Mammut: «Klettern und Alpinismus bilden den historischen Kern von Mammut. Auch die Zusammenarbeit mit Athlet*innen in der Produktentwicklung hat bei Mammut langjährige Tradition. Wir freuen uns darum sehr, die Kletter*innen des DAV auf ihrem Weg an die Olympiade und darüber hinaus zu begleiten.»

Nachhaltigkeit als zentrales Entscheidungskriterium

Der DAV lässt sich als Bergsport- und Naturschutzverband bei allen Aktivitäten vom Grundsatz der Nachhaltigkeit leiten und stellt diesen Anspruch auch in besonderem Masse an seine Partner. Der DAV evaluiert potentielle Kooperationspartner nach strengen Nachhaltigkeitskriterien in einem mehrstufigen Prozess. Für die Ausstattung des Nationalkaders Klettern konnte Mammut den Verein beim Nachhaltigkeitscheck in allen Punkten überzeugen.  

Mammut sieht sich selbst in der Verantwortung, den Einfluss seiner Produkte und Prozesse auf die Umwelt stetig zu überprüfen und optimieren. Der Hersteller hat sich dazu verpflichtet, bis spätestens 2050 ein Netto-Null an Emissionen zu erreichen und somit nicht nur die CO₂-Ausstösse in der Produktionskette auf ein Minimum zu reduzieren, sondern auch die verbleibenden, unvermeidbaren Emissionen konsequent zu dekarbonisieren. 

"Ganz im Sinne dieser Nachhaltigkeitsbestrebungen von Mammut und dem DAV werden die Emissionen der kompletten Spezialkollektion von Mammut in Zusammenarbeit mit dem dänischen Unternehmen Klimate dekarbonisert. Durch deren spezielle Technologien wird CO₂ aktiv aus der Luft entfernt."

v. l. n. r.: Nic Brandenberger, CMO Mammut; Burgi Beste, DAV-Vizepräsidentin; Leander Carmanns, Speedclimbing; Linus Bader , Speedclimbing; Corinna Wimmer, Paraclimbing; Nicolas Perreth, Paraclimbing; Dr. Wolfgang Wabel, Geschäftsbereichsleiter Bergsport Foto: Lena Drapella

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