Special Olympics World Games 

Sektionen in Host Towns gehen mit Athlet*innen klettern

Die Special Olympics World Games sind die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung, tausende Athlet*innen mit geistiger und mehrfacher Behinderung aus 170 Nationen traten vom 17. bis 25. Juni in Berlin miteinander an

Die Special Olympics World Games sind die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung, tausende Athlet*innen mit geistiger und mehrfacher Behinderung aus 170 Nationen traten vom 17. bis 25. Juni in Berlin miteinander an. Bevor die Länderdelegationen in die Hauptstadt reisten, waren sie im Rahmen des „Host Town Programms“ in Kommunen in ganz Deutschland zu Gast, um über die World Games 2023 hinaus den gesellschaftlichen Wandel anstoßen und Inklusion zu fördern.

Blick in die Kletterhalle des DAV Weilheim mit Athlet*innen aus Kuba. Foto: Heiner Welchert

Weilheim-Schongau war eine von 200 Host-Towns, die Sektion hatte für eine 20-köpfige Gruppe aus Kuba in der Kletterhalle „Under the Roof“ zusammen mit Sportler*innen der Lebenshilfe eine Kletteraktion organisiert. An die Wand ging es für die argentinische Delegation mit der inklusiven Sektionsklettergruppe „Die Rhönschafe“ auch im Kletterzentrum Fulda, deutschlandweit gab es zahleiche weitere Kletteraktionen in DAV-Sektionen. Neben großem Spaß waren die vielseitigen und bunten Rahmenprogramme wie die Spiele selbst vor allem eines: ein internationales Sportfest mit einem deutlichen Signal für mehr Teilhabe und Anerkennung.

Bei den Special Olympics World Games waren 26 Sportarten vertreten, von Badminton über Kanu bis Volleyball. Klettern wurde 2019 bei Special Olympics Deutschland eingeführt, international ist der Vertikalsport noch keine Disziplin.

Das Projekt A.L.M. unterstützt Sektionen

Sektionen, die sich für den Aufbau von inklusiven Angeboten interessieren können sich für eine Beratung und Unterstützung an das ALM - Inklusion Projektteam wenden.

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