Bergbus fährt auf Landstraße
Der Bergbus war 2023 unter anderem in den Ammergauer Alpen unterwegs. Foto: Solveig Eichner
Klimafreundlich in die Berge

Münchner BergBus

Ab Mitte Mai 2024 wird der BergBus in den ÖPNV integriert. Bis Oktober werden dann auf zwei Linien Bayrischzell-Hinterthiersee und Pfronten-Wieskirche angefahren – jeweils mit zwei Hin- und Rückfahrten am Samstag und Sonntag. Zu jedem Halt stellt der Alpenverein München & Oberland Tourentipps zur Verfügung.

Der Münchner BergBus ist ein Pilotprojekt des Alpenvereins München & Oberland und stellt einen Lösungsansatz für das hohe PKW-Aufkommen in den bayerischen Bergen dar. Nach drei erfolgreichen Pilotjahren, wurde das Angebot 2024 in den Öffentlichen Nahverkehr überführt und kann mit den regulären MVV-Tickets und dem Deutschlandticket genutzt werden. Da die Plätze in den Bussen begrenzt sind und gerade bei schönem Wetter mit hoher Nachfrage zu rechnen ist, solltet ihr einen Sitzplatz reservieren – das geht auch unabhängig vom Ticketkauf über die MVV-App.

BergBus 996 Pfronten-Wieskirche

Der BergBus 996 verkehrt ab Samstag, 18. Mai, nach Pfronten im Ostallgäu und weiter zur Wieskirche im Landkreis Weilheim-Schongau. Haltestellen sind unter anderen Landsberg, Steingaden, Hohenschwangau und Lechbruck. Abfahrt in München ist Samstag sowie Sonntag in Pasing jeweils um 6.45 Uhr und um 8.15 Uhr, Rückkehr um 19.05 Uhr bzw. um 20.35 Uhr.

Tourentipps

BergBus 396 Bayrischzell-Hinterthiersee

Der BergBus 396 fährt ab 25. Mai Samstags und Sonntags in Richtung Bayrischzell, Leitzachtal / Ursprungpass (Landkreis Miesbach) und weiter nach Thiersee in Tirol. Haltestellen hier sind unter anderen Hundham, Fischbachau, Osterhofen und Landl. Abfahrt der Linie 396 ist am Münchner Ostbahnhof um 7.00 und 9.00 Uhr, Rückkehr 18.10 bzw. 20.10 Uhr.

Tourentipps

Weitere Infos zum Münchner BergBus, Abfahrtszeiten, Haltestellen und Tickets gibt es auch beim Alpenverein München & Oberland.

Der BergBus soll für eine friedlichere Koexistenz zwischen Gästen und Gastgeber*innen sorgen. Foto: Solveig Eichner

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