Ausbildung zur Betriebsleitung für künstliche Kletteranlagen

Die Sektionen des DAV betreiben gut 200 künstliche Kletteranlagen in Deutschland und stellen damit ihren Mitgliedern einen Stützpunkt für Ausbildung und Training sowie einen beliebten Treffpunkt zur Verfügung.

Kletterhallen-Besucher am Check-In
Kletterhallen-Besucher am Check-In Foto: DAV/Marisa Koch

Zunehmende Herausforderungen

Mit zunehmender Größe der Kletterhallen und steigenden Nutzerzahlen wachsen auch die Herausforderungen für den Betrieb einer Kletterhalle. Als Schlagworte seien Kletterkurse und Ausrüstungsverleih, Routenbau, Inspektion und Wartung, Datenschutz, Arbeitssicherheit und die steuerrechtlich korrekte Buchführung genannt. Darüber hinaus ist beim Betrieb zu berücksichtigen, dass eine DAV-Kletterhalle immer auch ein Aushängeschild der Sektion im urbanen Raum ist.

Wer die verantwortungsvolle Aufgabe der Betriebsleitung einer Kletterhalle übernehmen will, braucht für diese Tätigkeit neben viel Motivation auch Wissen und Können aus den Bereichen Sportbetrieb, Marketing, Technik, Betriebswirtschaft und Personalführung. Um interessierte Personen für diese vielfältige Tätigkeit in den Sektionen zu qualifizieren, hat das Ressort Sportentwicklung eine umfassende Ausbildungskonzeption entwickelt. Das Ziel ist die Qualifizierung der Teilnehmer*innen in einer fünfstufigen Modulreihe in folgenden Handlungsfeldern:

Die Module

Organisatorisches

Ansprechperson: Tanja Ganz, tanja.ganz@alpenverein.de

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