Vergletscherte Hänge im Norden und schroffe, steil abfallende Bergflanken an der Südseite lassen den Besuch abseits des allzu großen Trubels gelegenen Gebirgsgruppe zum Erlebnis werden. Für eine Gipfeltour – alpine Erfahrung vorausgesetzt – bieten sich gleich mehrere Dreitausender wie der Schneebige Nock (3358 m), das Fernerköpfl (3241 m), der Magerstein (3273 m) oder die unschwierige Gelltalspitze (3126 m) an.
Eine Hütte aus Naturstein
Die Rieserfernerhütte wurde von 1977 bis 1980 als ansprechender Natursteinbau neu errichtet, nachdem die dort zuvor erbaute Fürther Hütte verfallen war. Hüttenwirt Gottfried bewirtschaftet den hochalpinen Stützpunkt mit seiner Familie seit der ersten Stunde. Für ihre ressourcenschonende Ausrichtung trägt die Rieserfernerhütte das Umweltgütesiegel der Alpenvereine. Aufgetischt werden schmackhafte regionaltypische Gerichte. Ganz im Sinne der Initiative So schmecken die Berge werden dabei vorwiegend Lebensmittel aus der unmittelbaren Umgebung verwendet.
Der Hüttenzustieg vom Antholzer Tal oder vom Reintal aus erfordert rund 3,5 Stunden Gehzeit, von Oberwielenbach oder Mühlbach (oberhalb Gais) ist mit rund 5 Stunden zu rechnen.
Die Hüttenwirtsleute Gottfried und Christina freuen sich auf euren Besuch.
Weitere Informationen gibt es hier.