Geschenk verpackt mit natürlichen Materialien
Festliche Geschenkverpackung muss nicht unbedingt glitzern und glänzen. Foto: pixabay
Ideen für ein nachhaltigeres Weihnachsfest

Die Geschenkverpackung

Weihnachten, das Fest der Liebe. Und der Geschenke. Sinn und Unsinn von Konsum lassen sich lange diskutieren - über ein gut durchdachtes und passendes Geschenk von einem lieben Menschen freuen sich aber doch die meisten unter uns. Schön verpackt machen die Geschenke natürlich besonders viel her. Nach der Bescherung liegt dann allerdings oft ein Berg von Geschenkpapier neben dem Baum und landet wenig später in der Tonne.

Hier haben wir ein paar müllsparende Anregungen für die weihnachtliche Geschenkverpackung zusammengestellt:

  • Tücher, Stoffreste oder Stoffservietten lassen sich gut als Verpackung verwenden. In Japan ist das Verpacken mit Tüchern eine echte Tradition und das Internet ist voll mit vielfältigen Ideen zur Wickeltechnik „Furoshiki“.

  • Zeitungspapier, alte Landkarten, Comics oder Notenblätter eignen sich auch perfekt als Geschenkpapier. Dabei kann man sogar noch die individuellen Vorlieben berücksichtigen – für Bergbegeisterte eignen sich zum Beispiel die Seiten aus einem alten DAV-Kalender hervorragend zum Verpacken.
    Aber auch Blechdosen, Marmeladengläser und Boxen können genutzt werden und stechen unter den anderen Verpackungen hervor.

  • Sollte nichts Passendes im Haus sein, am besten Recyclingpapier besorgen. Es besteht aus 100 Prozent Altpapier. So müssen für die Verpackung nicht extra Bäume abgeholzt werden.

  • Wer beim Auspacken auf wildes Geschenkpapierzerfetzen verzichten kann, kann das Papier im nächsten Jahr gut wiederverwenden: Die Kleberänder abschneiden und das Papier gefaltet in einem alten Schuhkarton o.Ä. aufbewahren. Kleinere Macken lassen sich einfach mit Deko (s. nächster Punkt) verdecken.

  • Die Verpackung kann noch mit Zweigen, Zapfen, Gewürzsternen oder Stoffbändern aufgehübscht werden. Übrigens: Kurz aufgebügelt sind auch bereits benutzte Stoffbänder wieder wie neu.

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