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Almer-Polenta, Foto: Ilona Hultsch
Kelchalm

Almer-Polenta

Schnell, einfach, abwechslungsreich: Die Polenta von der Kelchalm lässt sich immer mit saisonalem Gemüse abwandeln! Ein echter Verwandlungskünstler!

Ein köstlich, wärmendes Gericht gibt es diesen November von der Kelchalm für unsere "So schmecken die Berge" Rezeptserie. Einfach und schnell zubereitet eignet es sich als gute Stärkung bei kaltem Wetter. Ilona ändert das Rezept immer auf anderes saisonale Gemüse ab, was das vegetarische Gericht zu einem vielseitigen Alleskönner macht. Auf der Kelchalm ist die Speise als Bergsteigeressen sehr beliebt und wird auch von Nicht-Vegetariern gerne bestellt.

Die Zutaten

Für vier Portionen

  • 500 g Gemüse der Saison, kleinwürfelig geschnitten, roh (alles ist verwendbar-wir nehmen, was gerade im Garten oder im Wald wächst. Heute Sprossenkohl, grüne Bohnen, Kürbis und Karotte) 

  • 400 g Maisgries mittel oder grob

  • 1,3 l Gemüsebrühe

  • 1 l Bauernmilch (falls nicht vorhanden, 800 ml Vollmilch und 200 ml Schlagrahm)

  • 2 TL Salz, etwas Pfeffer und Muskatnuss

  • 200 g geriebener Bergkäse

Maisgries vor der Verarbeitung, Foto: Pixabay

Zubereitung

  • Etwas Pflanzenöl in einem Topf erhitzen, das Gemüse darin einige Minuten schwenken.

  • Polenta zugeben und fleißig rühren, bis es ein bisschen nach Popcorn riecht.

  • Mit der Hälfte der Gemüsebrühe ablöschen und sofort umrühren.

  • Hitze reduzieren. Die restliche Flüssigkeit nach und nach zugießen, immer abwechselnd rühren und quellen lassen.

  • Nach ca 15 Minuten sollte die gesamte Flüssigkeit im Topf sein, das Gemüse bissfest und die Polenta weich und cremig. Der Eintopf hat jetzt eine breiartige Konsistenz.

  • Flamme ausschalten und fast alles vom geriebenen Bergkäse unterrühren, bis er schmilzt.

  • Auf tiefe Teller anrichten, mit frisch gemahlenem Pfeffer und dem Rest Bergkäse garnieren.

Die Kelchalm

Ilona und Gerhard freuen sich, wenn Ihr auch vor Ort vorbeischaut. Die Kelchalm bietet sich besonders für Familien als perfektes Ausgangsziel vieler Wanderungen an. Rauber, Laubkogel, Saalkogel, Gamsshag und der Große Schütz sind in unter zweieinhalb Stunden erreichbar. Zum Staffkogel und dem Geißstein braucht man etwas länger. Im Sommer hat die Hütte einen eigenen Parkplatz, von dem sie in 20 Minuten gut erreichbar ist. Hat es geschneit muss man von einem tiefer gelegenen Parkplatz eineinhalb Stunden für den Zustieg rechnen.

Die Wirtsleute Ilona und Gerhard, Foto: Ilona Hultsch

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